Es geht selbstredend nicht an, dass Jugendliche über Tage, ja sogar über Wochen in einem Gefängnis leben müssen, obwohl keine strafrechtliche Verurteilung vorliegt. Aus entsprechenden Fällen lässt sich deshalb natürlich eine KESB-Geschichte basteln, wie dies SRF gemacht hat. Sinnvoller wäre es aber gewesen, wenn der Dokumentarfilm ausschliesslich eine Geschichte über zu knappe Heim-Plätze in der Schweiz (sowie die Folgen des zu knappen Angebotes) erzählt hätte.
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